Warum brauchen wir den Hashtag #connectingworlds?

Zu Beginn meines Projekts mit MOCHIL war es mein Ziel, alles zu kombinieren, was ich am liebsten habe und mache - Social Entrepreneurship, Mode und lateinamerikanische Kultur.
Die enge Zusammenarbeit mit mexikanischen Kunsthandwerkern wurde so zu einem wesentlichen Bestandteil meiner Arbeit. Ich möchte meinen Kunden die verborgene Schönheit Lateinamerikas näher bringen, indem ich deren lokale Handarbeit der weiten Welt vorstelle.
Die Auseinandersetzung mit der lateinamerikanischen Kultur verschafft uns Zugang zu anderen Denkweisen und Emotionen. Werte, die uns fundamental erscheinen und für uns selbstverständlich sind, werden kritisch wahrgenommen und unterschiedlich behandelt. Es liegt auf der Hand, dass dies zwar zu Herausforderungen und Missverständnissen führen kann, aber genau hier können auch spannende Begegnungen entstehen und der Horizont erweitert werden. 


Mexican Artisans
 


Man beginnt Dinge zu sehen und zu verstehen, die vorher nicht bekannt waren. Meiner Meinung nach, sollten wir uns darauf konzentrieren, andere Ansichten und Handlungen zu verstehen und sie nicht zu bewerten. Ich bewundere die lateinamerikanische Gemeinschaft zutiefst wegen ihrer glücklichen und entspannten Lebensart. Genau dieses Lebensgefühl versuche ich mit Mochil nachzuempfinden.

Die Aufmerksamkeit der Kunden, die die Arbeiter erhalten, bereitet ihnen grosse Freude, was auch mich glücklich fühlen lässt. Indem ich ihre sorgfältig hergestellten Produkte nach Europa bringe, kann ich sie einer „anderen Welt" vorstellen - in einem Alltag, der von Organisation und Ordnung geprägt ist. Genau das ist MOCHIL und die Idee hinter #connectingworlds.

 ♥ Karina